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Woher kommt Interim-Management und wann wurde es in Deutschland übernommen?

Interim-Management ist ein Konzept, das ursprünglich aus den USA und Großbritannien stammt. Es entstand in den 1970er Jahren als Lösung für Unternehmen, die einen temporären Führungsbedarf hatten, sei es aufgrund von Unternehmensrestrukturierungen, unerwarteten Vakanzen oder speziellen Projekten, die spezialisiertes Wissen erfordern.



In Deutschland etablierte sich das Interim-Management in den späten 1980er und 1990er Jahren. Zu dieser Zeit befand sich das Land in einer Phase der wirtschaftlichen Veränderung und der Wiedervereinigung. Viele Unternehmen waren mit Restrukturierungen und Transformationen konfrontiert und benötigten temporär hoch qualifizierte Führungskräfte, um diese Veränderungen zu managen.


Interim-Manager in Deutschland haben oft einen Hintergrund in Unternehmensführung, Beratung oder in speziellen Branchen. Sie bieten eine flexible, kosteneffiziente Lösung für Unternehmen, die Expertise auf Führungsebene benötigen, ohne langfristige Verpflichtungen einzugehen.


Seitdem hat sich Interim-Management stetig weiterentwickelt und ist heute ein fester Bestandteil des deutschen Geschäftslebens. Es hat sich zu einem weit verbreiteten Instrument für Unternehmen aller Größen und Branchen entwickelt, um temporäre Führungsbedarfe zu decken und strategische Projekte zu leiten. Insbesondere in Zeiten der Digitalisierung und disruptiven Veränderungen haben viele Unternehmen die Vorteile des Interim-Managements genutzt, um Zugang zu spezialisiertem Wissen und Führungskompetenzen zu erhalten.

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